Vodka und kaltes Klima, das passt irgendwie. Vielleicht ist es der Tatsache zu verdanken, dass der pur verkostete, hochprozentige Alkohol während eisiger Wintertage ein wärmenes Gefühl am Gaumen hinterlässt – vielleicht aber liegt es auch an dem Vorkommen von Kartoffeln, Winterweizen und besonders reinem Gletscherwasser, weshalb sich ausgerechnet die Länder des Nordens einen Namen in der Vodka-Szene machen. Kanada ist von dem „Vodka-Gürtel“ zwar durch ein ganzes Weltmeer getrennt, darf sich jedoch Heimat einiger herausragender Erzeugnisse nennen. Der bekannteste und auffälligste Vodka aus dem Land der Bären, Elche und Blockhütten ist der „Cristal Head Vodka“ in einer transparenten Totenkopf-Flasche. Schauspieler Dan Aykroyd gründete das Unternehmen zusammen mit einem befreundeten Künstler im Jahr 2007. Ob sich die beiden ihre Design-Idee etwa von dem KAH-Tequila abgeschaut haben, der ebenfalls in einem gruseligen Schädel daherkommt? Wie dem auch sei, der Vodka basiert auf der hybriden Maissorte „Peaches and Cream“, die sich aufgrund der besonderen Färbung ihrer Körner so nennt. Weitere, aber weniger bekannte Vertreter kanadischen Vodkas sind der Iceberg Vodka aus Neufundland und der M.A. Signature Vodka aus Québec.

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