Springbank

Die Region Campbeltown auf der schottischen Halbinsel Kintyre zählt zwar als eine eigenständige Whiskyregion, ist heutzutage jedoch wenig bekannt. Das dürfte wohl daran liegen, das von den ehemals weit über 20 Destillerien nur noch zwei übrig sind: Glen Scotia und Springbank. 2004 kam die Brennerei Glengyle dazu, um dem Campbeltown-Whisky wieder zu altem-neuem Ruhm zu verhelfen. Springbank war 1828 die 14. lizenzierte Brennerei, die ihren Betrieb auf der Halbinsel aufnahm. 1985 brachte der Familienbetrieb die ersten getorften Whiskys der Marke Longrow heraus und seit 1997 wird in der Brennerei zusätzlich die Marke Hazelburn produziert. Die Springbank Whiskys gibt es in fünffacher Ausführung, wobei die jüngste Abfüllung zehn Jahre und die älteste Abfüllung 21 Jahre alt ist. Ihnen allen ist gemeinsam, dass der komplette Herstellungsprozess in der Destillerie stattfindet und so weit wie möglich von Hand ausgeführt wird: Springbank, das gerne als „lebendiges Museum“ tituliert wird, verfügt über eine eigene Mälzerei, Trocknungsanlage und Abfüllanlage.

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