Oban

Geschichte des Oban Whiskys

Die einzigartige Lage der Oban Destillerie am Schnittpunkt von den Highlands und den Hebrideninseln bedingt den geschützten Standort an einer Bucht mit ruhigen, vom Golfstrom erwärmten Gewässern. 1794 gegründet, ist sie nicht nur eine der ältesten, bis heute in Betrieb befindlichen Whiskybrennereien Schottlands, sondern auch eine der kleinsten, deren jährliches Produktionsvolumen die 700.000-Litermarke nicht übersteigt. Während der jahrhundertelangen Geschichte gab es insgesamt nur zehn Jahre, in denen nicht produziert wurde. 1890 fand man bei dem Bau neuer Lagerhäuser circa 5.000 Jahre alte menschliche Überreste, die es bis ins Museum von Edinburgh geschafft haben. Heute gehört der Betrieb zum Spirituosenkonzern Diageo, welcher die Whiskys als Teil seiner Classic Malts-Serie umwirbt. Das Besondere an den Oban Whiskys ist der torfige Charakter und das dezente Meersalz-Aroma. Der lange Fermentationsprozess, die kleine Dimension der Kupferbrennblase und der Einsatz von hölzernen Kondensationsschleifen ("worm tubs") an der freien Luft sorgen dafür, dass die Marke Oban einen gewissen Wiedererkennungswert besitzt.

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