Laphroaig

Laphroaig Whisky - Die Geschichte

An einer winzigen Einbuchtung an der Südküste Islays, nur wenige Minuten von den Destillerien Lagavulin und Ardbeg entfernt, liegt Laphroaig. Das Unternehmen kann auf eine über 200-jährige Betriebsgeschichte zurückblicken und stellt bis zum heutigen Tage einen der populärsten und meistverkauften Islay-Whiskys her. Der unverwechselbare Geschmack bedingt sich durch mehrere Standardfaktoren. Die weiss gestrichenen Lagerhäuser liegen z.B. so nah am Meer, dass sie besonders viel salzige Seeluft an die Fässer lassen und bei hohem Wellengang sogar umspült werden. Der handgeschnittene Torf stammt von den eigenen Feldern und ist reich an Heidekraut, Flechten und Moos. Das verwendete Wasser aus dem Kilbride Reservoir nördlich der Destillerie ist ebenfalls torfhaltig. Außerdem bezieht die Destillerie Malz mit einem Phenol-Gehalt von etwa 40ppm aus der benachbarten Port Ellen-Mälzerei. All dies führt dazu, dass ein typischer Laphroaig-Whisky ein maritim-salziges, torfig-rauchiges, iodhaltiges und medizinales Geschmacksprofil aufweist. Wirklich alte Abfüllungen jenseits der 25 Jahre gibt es von Laphroaig nicht – dafür konzentriert man sich mehr auf die unterschiedlichen Reifemedien, um die Aromen von Sorte zu Sorte variieren zu lassen. Dabei kommt es nicht nur auf die Grösse der Fässer an (es kommen Bourbon-Barrels, Sherry-Hoghsheads und die kleineren Quarter Casks zum Einsatz), sondern auch auf die Herkunft des Eichenholzes und die Befüllungsgeschichte eines jeden Fasses.

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