Glengoyne

Obwohl nur wenige Meter weiter südlich die Grenze zu den Lowlands verläuft, dürfen sich die Glengoyne Whiskys als Highland Single Malts ausweisen. Ein typischer Glengoyne verzeichnet ein leicht süsses, rauch- und torffreies Aroma. Dies ist der Tatsache zu schulden, dass die verwendete Gerste in einem langen Prozess an der Luft gedarrt wird, was sich wiederum dadurch bedingt, dass es in der Nähe des Destillerie keine natürlichen Torfvorkommen gibt. Auch der spätere Brennvorgang soll zu einem der langsamsten in ganz Schottland zählen. Weiterhin besonders sind die Sherryfässer, in denen der Whisky seit seinen Anfängen im frühen 19. Jahrhundert gelagert wird – diese lässt die Destillerie mittlerweile nämlich selbst herstellen. Sechs Jahre dauert es von der Rohstoffbesorgung im Norden Spaniens bis hin zur Verschiffung nach Schottland, denn das Holz muss vor seiner Verarbeitung an der Sonne trocknen und anschliessend die Farbe und Aromen des Sherrys aufnehmen. Mit diesen Grundprinzipien bleibt das familiengeführte Unternehmen den Leitlinien, die George Connell 1833 formulierte, bis heute treu.

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