Glen Elgin

Glen Elgin Whisky - Die Geschichte

Glen Elgin ist eine von Dutzenden schottischen Brennereien, die ihre Tal-Lage im Namen verewigt haben ("glen" = Tal). Die von Diageo betriebene Speyside-Destillerie liegt südlich des Städtchens Elgin und produziert Whiskys, die meist für das Blending bestimmt sind. Wie so viele Brennereien, die wenige Originalabfüllungen führen, ist auch Glen Elgin deshalb relativ unbekannt geblieben. Die Brennerei eröffnete im Jahr 1900 - gerade, als der damalige Whisky-Boom ein jähes Ende fand - und stellte nur wenige Monate später den Betrieb ein. 1906 erfolgte dann der zweite Versuch, diesmal mit grösserem Erfolg. Seitdem die Brennerei 1930 an Diageos Vorgängerunternehmen überging, nutzte man die dort produzierten Whiskys vorranging für die Marke White Horse. In den 1960er Jahren rüstete man schliesslich von zwei auf sechs Brennblasen auf, während in den 90ern umfassende Restaurationsarbeiten stattfanden. 1977 tauchte erstmals eine 12-jährige Single Malt-Abfüllung auf, die seit 2001 von Diageo im Rahmen der Flora&Fauna-Serie umworben wird. Seitdem ist der Name Glen Elgin zumindest Kennern geläufig. Das Team von Glen Elgin setzt auf dampferhitzte Pot Stills mit Kapazitäten von 6500 bzw. 8000 Litern, lange Gärzeiten von 90 Stunden sowie die Verwendung von Worm Tub-Kondensatoren, welche ausserhalb der weiss gestrichenen Wände angebracht sind. Der typische Glen Elgin Whisky erinnert geschmacklich an Heidehonig, Obstbaumblüten und Früchte.

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