Martell Cognac - Die Geschichte

Die Weintrauben für die Martell Cognacs wachsen in dem kleinsten und zentralsten der sechs Anbaugebiete in Frankreichs Westen, dem „Borderies“, welches sich im direkten Umfeld der Stadt Cognac erstreckt. Die dort geernteten Ugni Blanc-Trauben, auch bekannt als Trebbiano, werden zunächst zu Wein und anschliessend zu Branntwein umgewandelt. Martell gibt an, als einziges grösseres Cognac-Haus ausschliesslich klaren Wein (aus dem sämtliche Sedimente und Verunreinigungen entfernt wurden) zu destillieren. Für die Reifung verwendet man leicht angekohlte Fässer aus besonders dichtem Holz von sehr langsam wachsenden Eichen. Der erfahrene Kellermeister entscheidet letztendlich, wann der Cognac sein optimales Reifestadium erreicht hat – die minimale Lagerungszeit beträgt zwei Jahre, doch besonders seltene, hochpreisige Branntweine ruhen viele Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte lang. Theoretisch könnten noch einige Fässer aus dem 18. Jahrhundert dabei sein, denn die Geschichte von Martell beginnt offiziell im Jahre 1715. Damit ist Martell einer der ältesten Cognacproduzenten überhaupt.

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