Makar

Die Geschichte des Makar Gins

Als Liam Hughes, Mike Hayward und Ian McDougall 2014 ihre urbane Whiskybrennerei in Glasgow eröffneten, wählten sie den historisch verankerten Namen "The Glasgow Distillery Company". Eine Brennerei mit demselben Namen war im Jahr 1770 auf dem Dundashill gegründet worden und hatte bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts fortbestanden. Obwohl von den einstigen Gebäuden nichts mehr übriggeblieben ist, weiß man, dass die Malt Whisky-Brennerei damals zu den größten ihrer Art gezählt hatte. Doch hier geht es nicht um Whisky: Noch im Eröffnungsjahr der neuen Glasgow Distillery brachte man einen Gin heraus. Für diesen Schritt entscheiden sich viele junge Whiskybrennereien - in der Hoffnung, sich einen Ruf aufbauen zu können und Einnahmen zu erzielen, während die frisch destillierten Getreidebrände noch in den Fässern verweilen.
Der Makar Glasgow Gin wurde mit großem Wohlwollen empfangen, denn er besitzt ein klassisches Geschmacksprofil mit viel Wacholder sowie Rosmarin, Koriander, Angelika, Lakritz, Pfeffer, Kassia und Zitrus. Der Gin entsteht in einer 450 Liter großen Kupferdistille namens "Annie", die man vom deutschen Hersteller Carl erworben hatte.
2016 brachte die Brennerei schließlich drei weitere Versionen heraus: Einen Old Tom Gin, der u.a. mit Mandeln, Orangen und Honig angereichert wird, eine "Mulberry Cask Aged"-Version sowie eine "Oak Cask Aged"-Version. Dass man gleich zwei Cask Aged-Versionen entwickelte, macht für eine Whiskybrennerei, die ja ohnehin zahlreiche Fässer und große Lagerräume besitzt, Sinn.
Doch das war nicht alles: Seit 2018 ergänzt der Cherry Gin das Sortiment, der mit Kirschen und rosa Pfeffer aufgepeppt wird. Seit 2019 ist das Team der Glasgow Distillery Company zwar mit dem Vertrieb der 1770 Single Malt Whiskys beschäftigt, doch die erfolgreiche Ginmarke Makar wird dadurch ganz sicher nicht vernachlässigt.

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