In Flames

Geschichte des In Flames Gins

Das schwedische Unternehmen "Brands for Fans" formierte sich 2012 mit dem Ziel, Spirituosen herauszubringen, die mit bekannten Künstlern und Musikgruppen gemeinsam entwickelt wurden. Der Clou? Die Spirituosen würden den Namen der jeweiligen Band tragen, und das würde entscheidend zum Marketingerfolg beitragen. Da in den nordischen Ländern Rock und Heavy Metal besonders gerne gehört werden, dürfte es nicht verwundern, dass Brands for Fans nicht mit Balladensängern zusammenarbeitet - das passt ja auch irgendwie nicht zum Image der Alkoholindustrie. Stattdessen sind Marken wie Hammerfall, Ghost, Motörhead, JudasPriest und Rammstein vertreten. In Flames gehört auch dazu: Die Gin-Marke entstand in Zusammenarbeit mit der schwedischen Metal Band gleichen Namens, die sich schon 1990 formierte und seitdem 13 Studioalben herausbrachte. 2017 startete Vokalist Anders Fridén, der seit 1995 zur Band gehört, mit seinem persönlichen Signature Craft Gin durch: Die limitierte Edition mit rosa Pfeffer und Limette war innerhalb kurzer Zeit vergriffen. Die zweite Charge widmete man dem Gitarristen Björn Gelotte, der ebenfalls 1995 zur Band dazugestoßen war. Es folgte eine dritte Charge, die unter der Mitwirkung des Gitarristen Niclas Engelin in der Götene Vin & Spritfabrik produziert wurde. Bryce Paul, der erst seit 2017 am Bass zu Gange ist, durfte das Aromenprofil der vierten Charge bestimmen und entschied sich für einen Fokus auf Grapefruit und Rhabarber. Schließlich gibt es noch eine fünfte Charge mit überwiegend beerigem Geschmack, bei der alle Crew-Mitglieder gemeinsam mitwirkten. Die Basis-Zusammensetzung der In Flames Gins ist dabei stets gleich: Es handelt sich um ein Destillat aus mazerierten Wacholderbeeren, Zitronenschalen, Koriander, Zimt, Kardamom und Holunderblüten. Als "Ikon No.13" ist dieser Basis-Gin auch käuflich zu erwerben, und das - im Gegensatz zu den persönlichen Versionen der Band-Mitglieder - in unlimitierter Stückzahl.

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