Black Cow

Die Geschichte des Black Cow Vodkas

Der britische Black Cow Vodka ist eine wahrliche Innovation. Wie es der Name verspricht, geht es hier mehr oder weniger um Kühe. Jason Barber stammt aus einer Milchbauerfamilie. Schon sein Ururgroßvater stellte Käse hier und diese Tradition sollte so beibehalten werden. Jason stellt zwar weiterhin seinen famosen Cheddar-Käse her, doch nahm er auch ein weiteres Produkt in sein Portfolio auf: Vodka. Als Grundlage dient ihm die Milch, die es nicht in den Käse schafft. Ja genau. Als Inspiration diente der historische Eroberer Genghis Khan, der schon vor langer Zeit Kumis trank: Die zentralasiatische Spezialität wird aus fermentierter Stutenmilch hergestellt. Anstatt also Kartoffeln oder Weizen für die Destillation heranzuziehen, wie es der Rest der Welt macht, nutzen Jason Barber und Paul Archard Molke - und nichts anderes. Dabei handelt es sich eigentlich um ein Abfallprodukt, doch die erfinderischen Geister wandeln dieses kurzerhand in ein Premiumprodukt um. Die Molke stammt selbstverständlich von den eigenen Kühen der Käsefarm, die ein glückliches Leben im Süden Englands führen und reichlich frisches Gras fressen. Nachdem der Milchvodka 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, stießen die beiden auf viel Skepsis und mussten harte Überzeugungsarbeit leisten. Dabei geholfen hat natürlich der Geschmack, der als weich und cremig bezeichnet werden kann. Die Mühe machte sich letztendlich bezahlt, denn mittlerweile ist der Black Cow Vodka auch bei Hollywood-Persönlichkeiten nachgefragt. Es gibt auch schon eine saisonale Variante mit englischen Erdbeeren. Die Behörden brauchten damals übrigens ganze 18 Monate, um zu entscheiden, ob ein Vodka aus Milch tatsächlich auch als Vodka durchgehen darf. Die Antwort lautete: Ja! Jason Barber und Paul Archard nehmen den sonderlichen Werdegang ihres Vodkas mit Humor und wollen sich entschuldigen - bei allen konservativen Vodkatrinkern, Veganern und Fachhändlern, die nicht wissen, wie sie den Vodka einordnen und an die Kundschaft bringen sollen.

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