Schaut man sich eine Liste der heute in Betrieb befindlichen schottischen Whiskybrennereien an, fallen zwei Perioden einer scheinbar regen Gründungstätigkeit in den Mitt-Zwanzigern und späten Neunzigern des 19. Jahrhundert auf. Die Ardmore Brennerei entstand als eine von insgesamt fünf neuen Brennereien (jedoch als einzige, die geografisch zur Whiskyregion der Highlands gehört) im Jahr 1898. Das Wasser wurde schon damals von den Quellen an den Hängen des 450 Meter hohen Knockandy-Bergs gewonnen. Die denkmalgeschützten Gebäude stehen am höchsten Punkt der Nord-Bahnlinie auf etwa 180 Metern – die verkehrsgünstige Lage erlaubte es seit jeher, Materialien aus der Hauptstadt Glasgow zu beziehen. Mit insgesamt acht Brennblasen und einem gewaltigen Produktionsvolumen von 5,2 Millionen Tonnen Whisky pro Jahr ist Ardmore definitiv eine der grösseren Brennereien in Schottland. Dabei gibt es vergleichsweise wenige eigene Abfüllungen – die meisten hier produzierten Whiskys finden Eingang in die Blends der Marke Teacher’s, die nach dem Ardmore-Gründer Adam Teacher benannt ist.

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