Preussische Spirituosen Manufaktur

Olala!

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Fabrik und Museum zugleich - das ist die Preussische Spirituosen Manufaktur, in der seit jeher ein wissenschaftlicher Ansatz verfolgt wird. Immerhin entstand sie 1874 als „Versuchs- und Lehranstalt für Spiritusfabrikation“ unter der Leitung des Chemikers Prof. Max Delbrück. Versuche mit Destillationstechniken und der Aromenextraktion standen dort ebenso an der Tagesordnung wie die Ausbildung des deutschen Brennernachwuchs. Um 1900 hatte sich der Name in "Adler Spirituosen" gewandelt und der Fokus lag auf der kommerziellen Herstellung von Likören und Branntweinen, worauf man ein staatliches Monopol hatte. In den 50er Jahren nahm Ernst Dobislaw den Betrieb nach einer kriegsbedingten Pause wieder auf, sah sich jedoch mit zunehmender Konkurrenz konfrontiert. Erst 2005 wurde der Marke Adler neues Leben eingehaucht. Prof. Dr. Ulf Stahl und der Hotelier Gerald Schroff übernahmen wenige Zeit später die gesamte Manufaktur und belebten die vergessenen Rezepturen wieder. Die Produktpalette gestaltet sich überraschend vielseitig: Vom bekannten Adler Gin und Vodka über Kräuterliköre, klare Schnäpse und Obstbrände bis hin zu Likören ist so ziemlich alles dabei. Die Kombination aus Schnörkelschrift, Vintage-Etikett, historischem Siegel und simpler Flasche gibt in optischer Hinsicht direkt zu erkennen, dass es sich dabei um keinen modernen Krimskrams, sondern um historisch und wissenschaftlich fundierte Premium-Produkte handelt.

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