Die Geschichte des NOOS Likörs
NOOS ist ein
Kunstwort, dass sich vom Tessiner Wort für "Nuss" ableitet. Die Idee
zum Schweizer Walnusslikör hatte Yves Branchi, der nach seinem
BWL-Bachelorstudium u.a. bei Nestle und Distisuisse arbeitete. 2016 gründete er
die Manifattura Branchi in Birsfelden (Basel-Landschaft), die außerdem Heimat
des Sciur Limun Limoncellos ist. Im selben Jahr gründete er mit weiteren
Partnern die J&Y Management GmbH, die für das Swiss Craft Spirits Festival
verantwortlich ist.
Im Tessin ist der Walnusslikör ein Traditionsgetränk, das vor allem in den
Wintermonaten konsumiert wird. Eine von den Römern überlieferte, alte
heidnische Legende besagt, dass die grünen Nüsse in der Nacht der
Sommersonnenwende von barfüßigen Frauen gepflückt werden. Und so macht es das
Team von Yves Branchi auch heute noch. Allerdings würde die Ernte während einer
einzigen Nacht niemals ausreichen, um die Produktion am Laufen zu halten.
Deshalb werden die Walnüsse auch tagsüber geerntet, allerdings - so versichert
Yves - stets barfuß.
Obwohl das Unternehmen in der Nahe von Basel beheimatet ist, pflegt Yves nach
wie vor eine intensive Beziehung zu seiner Tessiner Heimat, wo seine Mutter
lebt. Die war es auch gewesen, die den jungen Unternehmer erstmals mit dem
Walnusslikör in Berührung brachte.
Der NOOS Likör wird
auf der Basis von Tessiner Grappa hergestellt, indem die von Hand geschnittenen
Walnüsse über 40 Nächte lang im Alkohol eingelegt werden. Als weitere Zutaten
kommen Zucker und Gewürze hinzu. Auch die Abfüllung findet nachts statt - denn
Yves hat sich zum Ziel gesetzt, mit NOOS «die mystische Energie der Nacht in
der Flasche einzufangen».
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