Die Geschichte des 5400 Gins
Das Städtchen Baden
liegt im Kanton Aargau, im dicht besiedelten Limmattal innerhalb der
Metropolregion Zürich. Schon im 1. Jahrhundert n. Chr. errichteten die Römer an
diesem Ort die Siedlung Aquae Helveticae, die nach ihren Thermalquellen benannt
wurde. Diese befinden sich zu beiden Seiten der markanten Flussbiegung der
Limmat, im heutigen Bäderquartier Badens. Aufgrund ihrer spannenden Geschichte
ist die Stadt von vielen historischen Bauten geprägt, die den Architekten
Stefan Wetzel schon immer fasziniert hatten. Auf die Idee zum Gin kam er
während seiner Spaziergänge durch die terrassierten, sonnenverwöhnten Weinberge
der Goldwand in Ennetbaden. Neben den Weinreben fand er dort eine Fülle an
aromatischen Pflanzen, Kräutern und Blumen vor, die seiner Meinung nach in
einen Gin gehörten. Da zu jenem Zeitpunkt fast jede Stadt in der Schweiz ihren
eigenen Gin hatte, war es höchste Eisenbahn, ein entsprechendes Produkt für
Baden zu kreieren.
Als Partner für die Herstellung suchte sich Stefan Wetzel die 2015 gegründete
Turicum Distillery aus, in der Merlin Kofler, Oscar Martin und Oliver Honegger
zugange waren. Die Small-Batch-Destillation des Badener Gin startete Ende 2019
mit ein paar heimischen wie exotischen Kräutern. Das Badener Quellwasser und
die fünf Botanicals, die von der Goldwand stammen, stellen seitdem den lokalen
Bezug her.
Die Verbindung zur Stadt sollte aber auch äußerlich zu erkennen sein, weshalb
man sich dazu entschied, Badens Postleitzahl 5400 als Namen für den Gin zu
nutzen. Auf der Flasche prangt derweil ein Abbild des erfundenen römischen
Gottes «Juniperus Aquae Vitaeus», der an die römische Entstehungsgeschichte der
Stadt anlehnen soll.
Ihr Webbrowser ist nicht mehr aktuell. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und die beste Erfahrung auf dieser Website.
Aktualisieren Sie Ihren Browser